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Betriebskosten in Krankenhäusern mit digitalem Parkraummanagement senken

Steigende Energiepreise machen privaten Haushalten und Betrieben seit knapp einem Jahr zunehmend zu schaffen – und auch vor Krankenhäusern und Kliniken macht der Preisanstieg keinen Halt. Händeringend wird in den Gesundheitseinrichtungen nach Einsparpotenzialen gesucht, um nicht nur wirtschaftliche und personelle Erleichterungen zu schaffen, sondern auch nachhaltig Verwaltung und Prozesse effizienter zu gestalten.

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Lesezeit
7
Minuten
Inhalte

Einsparpotenziale für Krankenhäuser & Kliniken

Doch wo liegen in der Verwaltung und Bewirtschaftung von Gesundheitseinrichtungen Möglichkeiten, Kosten zu reduzieren oder sogar ganz zu eliminieren? Die Konzipierung, Verwaltung und Prozesse rund um Parkflächen bergen ein enormes Potenzial, nicht nur Patient:innen, Besucher:innen und Mitarbeitenden ein einfaches und benutzerfreundliches Parken zu ermöglichen, sondern zusätzlich durch die Prozessautomatisierung und daraus resultierende Optimierung, Kosten zu senken und die Mischnutzung der Parkflächen profitabel und effizient zu gestalten. Im Folgenden haben wir die größten Einsparpotenziale für Sie aufgelistet:

Schrankenanlagen abschaffen

Zu den größten Kostenfaktoren gehört nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Wartung von Schrankenanlagen. Hohe Instandhaltungskosten durch defekte Schranken werden durch schrankenfreies Parkraummanagement eliminiert. Erfasst werden Parkende bei der Ein- und Ausfahrt über eine Kennzeichenerkennung via Kameras, ein Halt vor den Schranken ist nicht nötig. Durch den Verzicht auf Schranken werden nicht nur Kosten eingespart, sondern zusätzlich Reparaturkosten, Umsatzeinbußen und unzufriedene Besucher im Fall von Systemausfällen verhindert.

Kontrollpersonal kann wertschöpfende Aufgaben übernehmen

Sie müssen Ihre Parkfläche personell bestreifen lassen, um Falschparker:innen zu verhindern und ggfs. ausfindig zu machen? Durch die digitale Verwaltung Ihrer Parkfläche fällt auch dieser Kostenfaktor weg und ermöglicht die einfache Identifikation und Nachverfolgung von Falschparkern ohne zusätzlichen Aufwand für das Krankenhauspersonal, das sich auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren kann. Ebenso erleichtert das digitale Parkraumbewirtschaftungssystem die Verwaltung der Mischnutzung. Ob Patient:innen, Mitarbeitende oder Besucher:innen: die automatische Kennzeichenerfassung und die Möglichkeit, flexible Konditionen je nach Nutzergruppen zu hinterlegen, vereinfacht die Verwaltung der Nutzerdaten über das Peter Park Dashboard, um allen Nutzern der Parkfläche ein einfaches und angenehmes Parken zu ermöglichen.

Papierkosten

Oft sind es die unscheinbaren Dinge, die Kosten verursachen und eingespart werden können – dazu gehören beispielsweise Papiertickets. Bei der digitalen und schrankenlosen Parkraumlösung wird die Parkdauer ermittelt und der Parkvorgang beendet, indem Parkende am Automaten ihr Kennzeichen eingeben und die Zahlung entweder direkt am Automaten oder mit einer Partner App vornehmen. Wegfallende Papiertickets bedeuten aber nicht nur geringere Kosten, sondern durch den Verzicht auf Magnetkarten oder Papierausweise, auch Vermeidung von zusätzlichem Müll.

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Einnahmequellen für Kliniken & Krankenhäuser optimieren

Durch die Digitalisierung von Parkflächen werden Anschaffungs- und Instandhaltungskosten von Schrankenanlagen eliminiert sowie Verwaltungskosten und -aufwände reduziert. Des Weiteren entsteht die Möglichkeit, Einnahmequellen für Krankenhäuser und Kliniken durch den Einsatz von Tarifstrukturen für verschiedene Nutzergruppen zu optimieren.

Case-Study: Krankenhaus Porz am Rhein

Welche Vorteile sich für einen Gesundheitsbetrieb durch die Digitalisierung einer kompletten Parkrauminfrastruktur ergeben, zeigt das Beispiel des Krankenhauses Porz am Rhein in Köln. Die Übernahme der eigenständigen Verwaltung der Parkflächen und Implementierung des digitalen Parkraumverwaltungsystems eliminiert die Wartungs- und Instandhaltungskosten der Schrankenanlage sowie manuelle Kontrolle von Parkverstößen durch Personal. Flexibel buchbare Tickets passen sich an die Bedürfnisse von Patient:innen, Mitarbeitenden und Besucher:innen an. Die Integration des schrankenfreien Systems erfolgte im Zuge einer Mobilitätsoffensive des Krankenhauses, die eine Bezuschussung von Jobtickets für den öffentlichen Nahverkehr sowie Förderung von E-Bikes für Mitarbeiter:innen ergänzt wurde.

»Als moderner, zukunftsorientierter Gesundheitsbetrieb haben wir uns neben der Spitzenmedizin (...) auch das Thema nachhaltige Mobilität auf die Fahne geschrieben.« – Arist Hartjes, Geschäftsführer Krankenhaus Porz am Rhein

Implementierung des Parkraummanagement Systems

Digitales Parkraummanagement mit Peter Park

Das Peter Park System ist ideal für die Verwaltung von Parkflächen mit unterschiedlichen Nutzergruppen wie es der Fall bei Gesundheitseinrichtungen ist. Die Kennzeichen ein- und ausfahrender Autos werden DSGVO-konform erfasst und durch das Peter Park Dashboard erfolgt die Verwaltung der Parkfläche minutengenau. Langzeitparker wie Mitarbeiter:innen oder auch Patient:innen können problemlos hinzugefügt oder entfernt werden und Falschparker sind schnell für eine Nachverfolgung identifiziert. Die Option der kontaktlosen Zahlung durch Partnerapps wie Easypark hilft gerade bei Einrichtungen wie Krankenhäusern und Kliniken, Hygienekonzepte zu unterstützen.

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Erfolgsgeschichten

Doch nicht nur das Krankenhaus Porz am Rhein profitiert finanziell von der Digitalisierung seiner Parkfläche mit dem Peter Park System, auch bei anderen Gesundheitseinrichtungen in Deutschland und Österreich gehören Schranken der Vergangenheit an. “Die Umstellung auf das elektronische System ist modern, umweltschonend und vermeidet aufwändige Service- und Wartungsarbeiten an der Schrankenanlage.”, so Klaudia Watzinger, kaufmännische Direktorin vom Landesklinikum Scheibbs in Österreich.

In der Arberlandklinik im bayerischen Viechtach sorgt die digitale Verwaltung der Parkfläche dafür, dass Patient:innen, Mitarbeitende und Besucher:innen immer ausreichend Stellplätze zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird der CO2-Ausstoß durch den Entfall von an der Schranke wartenden Autos verringert.

Dies waren auch ausschlaggebende Punkte für die Modernisierung des Parkplatzes des Schrobenhausener Krankenhauses. Nachdem die Parkplatzsituation am Kreiskrankenhaus in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen sorgte, gestaltet sich nicht nur die Verwaltung der geringen Stellplätze einfacher, der wirtschaftliche Vorteil durch die Einnahme von Parkgebühren liegt auf der Hand: "Die Einnahmen möchten wir wiederum in die Erneuerung der Parkplätze und in die Förderung alternativer Verkehrsmittel und Elektromobilität investieren.", so Klinikgeschäftsführer Holger Koch.

Fazit:

Ein digitales Parkraummanagementsystem bietet Gesundheitseinrichtungen die Möglichkeit, von wirtschaftlichen Vorteilen zu profitieren: Zum einen entfallen hohe Kosten für die Anschaffung, Wartung und Reparaturen von Schrankenanlagen. Durch die Digitalisierung des Parkvorgangs und der damit verbundenen Prozessautomatisierung erzielen Gesundheitseinrichtungen Einsparungen, die aus der Effizienzsteigerung der Prozesse resultieren. So ist eine personelle Bestreifung zur Identifikation und Nachverfolgung von Falschparkern durch die digitale Erfassung der Kennzeichen nicht mehr nötig, weitere Einsparungen ergeben sich für Krankenhäuser und Kliniken außerdem durch den Wegfall von Papiertickets. Einnahmen durch die Parkgebühren können zur Instandhaltung der Parkflächen oder in die Investition von internen Mobilitätskonzepten investiert werden, um weitere Erleichterungen für die Mitarbeiter:innen zu schaffen. Einen zusätzlichen Vorteil bietet die einfache Verwaltung der Parkenden mit unterschiedlichen Bedürfnissen, denen flexible Konditionen angeboten werden können. So können sich Patient:innen und ihr Besuch als auch Mitarbeitende auf das Wesentliche vor Ort konzentrieren und verlieren nicht unnötig Zeit bei der Suche nach Parkplätzen oder dem Warten vor Schranken.

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