Trends in der Immobilienbranche 2025
Der Einfluss technologischer Transformationen und Trends hat längst auch Einzug in bislang traditionell geprägte Wirtschaftszweige wie den Immobiliensektor gehalten. Unterschiedliche Faktoren wie demografische und städtebauliche Entwicklungen, aber auch Nachhaltigkeit und Digitalisierung beeinflussen die Trends der Branche und mit ihnen die Ansprüche und Bedürfnisse an Immobilien und die Umgebung, in der sie errichtet werden. Dies führt zu einer kontinuierlichen Entstehung von Trends, die im Folgenden vorgestellt werden.
Quartiersentwicklung
Neue und bereits existierende Stadträume lebenswert zu gestalten und weiterzuentwickeln, beeinflusst nicht nur Stadtplaner und Architekten, sondern auch Immobilien- und Baugesellschaften. Um Lebensräume zu schaffen, in denen Menschen nachhaltig arbeiten, leben und sich erholen können, ist ein Zusammenspiel der physischen Gestaltung von Gebäuden inklusive Parkflächen, der sie umgebenden Infrastruktur, von Plätzen und Grünflächen innerhalb des Quartiers ausschlaggebend. Dies schafft eine ansprechende Umgebung, die soziale Interaktion fördert und zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt. Im Zuge der Quartiersentwicklung wächst der Bedarf an effizienten Mobility Hubs, die Quartiere sowohl miteinander als auch mit Stadtzentren verbinden.
Mixed-Use-Immobilien
Vor allem in Städten sind Mixed-Use-Immobilien gefragter denn je, da sie die gewerbliche und private Nutzung einer Immobilie unter einem Dach vereinen. Begrenzte Flächen in urbanen Gebieten werden durch sie effizient genutzt und durch die Kombination von Wohn- und Büroräumen, aber auch Dienstleistungen und Freizeitangeboten an einem Ort verkürzen sie Wege und bieten Bewohnern und Nutzern ein hohes Maß an Komfort. Für Immobiliengesellschaften sind Mixed-Use-Immobilien vor allem aufgrund wirtschaftlicher Faktoren attraktiv, da sie beispielsweise Leerstände vermeiden und aufgrund ihrer variablen Nutzungsmöglichkeiten widerstandsfähiger im Hinblick auf Marktveränderungen sind. Durch die Möglichkeit der flexiblen Nutzung entsprechen sie den wachsenden Bedürfnissen der Quartiersentwicklung und sind deshalb ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil in urbanen Gebieten.
Nachhaltige Gestaltung von Immobilien
Der Aspekt Nachhaltigkeit spielt bei der Konzeption und Umsetzung von Immobilien eine immer wichtigere Rolle. Auch bereits existierende Gebäude werden revitalisiert und an veränderte wirtschaftliche oder ökologische Rahmenbedingungen angepasst – die Integration von Lademöglichkeiten für E-Mobilität und integrierte Solaranlagen werden immer geläufiger bzw. auch gesetzlich zur Pflicht. Für Immobilien- und Baugesellschaften ergeben sich durch energieeffiziente und ressourcenschonende Gebäude nicht nur wirtschaftliche Vorteile aufgrund gesteigerter Effizienz, im Zuge dessen steigt ebenso der Marktwert der Immobilie. Effiziente Prozesse dank Digitalisierung im Bereich der Parkraumbewirtschaftung, reduzieren dabei nicht nur die nötige Infrastruktur, sondern auch Verschleißteile von Schrankenanlagen, deren regelmäßiger Austausch komplett wegfällt.
Digitalisierung
Der Immobiliensektor galt über einen langen Zeitraum als konservative Branche. Die Integration und Nutzung digitaler Technologien sowie Systemlösungen in verschiedenen Bereichen des Immobilienlebenszyklus – von der Planung und Entwicklung über den Verkauf, die Vermietung und Verwaltung bis hin zur Nutzung der Immobilien – nahm erst in den vergangenen Jahren an Fahrt auf. Potenzielle Mieter und Käufer setzen digitale Lösungen ein, um zum Beispiel nach geeigneten Immobilien auf Online-Plattformen zu suchen oder nutzen Smart-Home-Geräte in den eigenen vier Wänden. Immobilienverwaltungen hingegen profitieren beim Einsatz von digitalen Technologien wie smarten Parkraumlösungen von optimierten Prozessen und effizient genutzten Ressourcen und sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Vorteilen.
Digitales Parkraummanagement: so schafft es Mehrwert für Immobilien
Sowohl private als auch große Immobilienverwaltungen setzen bei der Verwaltung ihrer Gebäude immer mehr auf digitale Lösungen. Diese erleichtern die Bewältigung der komplexen Aufgabenfelder und reduzieren Arbeitsaufwände. Beispielsweise können Prozesse durch Automatisierung optimiert und Kosten gesenkt werden. Die Digitalisierung von Bereichen wie der Verwaltung und Kontrolle von Parkflächen, die nicht zur Kernkompetenz der Immobilienverwalter gehören, bergen ein enormes Potenzial. Nicht nur Effizienz und Wirtschaftlichkeit können gesteigert werden, sondern auch der Wert der Immobilien.
Digitales Parkraummanagement in Wohn- und Bürogebäuden
Hausverwaltungen von Wohn- und Bürogebäuden profitieren beim Einsatz digitaler Parkraummanagementsysteme auf ihren Parkflächen von vielen Vorteilen. Das Management der Parkflächen über ein zentrales Dashboard vereinfacht interne Prozesse und reduziert Verwaltungsaufwände, dabei können bei Bedarf verschiedene Nutzergruppen und deren Konditionen einfach und ohne administrativen Aufwand verwaltet werden. Zusätzlich erhalten Immobilienverwaltungen detaillierte Daten zur Auslastung ihrer Parkflächen, die sie für Optimierungen dieser nutzen können. Wirtschaftliche Vorteile ergeben sich durch das Wegfallen von kostenintensiven Schrankenanlagen. Die Implementierung einer digitalen Parkraumlösung basierend auf Kennzeichenerkennung wertet zudem nicht nur das Image einer Immobilie auf, sondern kann auch langfristig ihren Wert steigern.
Digitales Parkraummanagement im Einzelhandel
Der Einsatz digitaler Parkraumlösungen auf Parkflächen des Einzelhandels wie Supermarktbetreibern oder Baumärkten erleichtert die Kontrolle dieser Parkflächen. Vom Einzelhandel gestellte Stellplätze stehen den Kunden kostenfrei zur Verfügung, um deren Einkäufe zu tätigen. Falschparker belegen oft die für Kunden bestimmten, für einen zeitlich begrenzten Zeitraum kostenfreien Parkmöglichkeiten. Sind diese Plätze von Falschparkern belegt, bedeutet dies geringere Umsätze für die Händler und personelle Aufwände, um die Flächen zu kontrollieren. Digitale Parkraumlösungen, wie die von Peter Park, ermitteln durch automatische Kennzeichenerkennung automatisch die Höchstparkdauer. Wird diese überschritten, erfolgt eine automatisierte Nachverfolgung. Mitarbeiter des Einzelhandels können sich so ihrem eigentlichen Aufgabenfeld im Betrieb widmen und die Verfügbarkeit von Parkplätzen für die Kunden des Handels wird sichergestellt. Freie verfügbare Plätze und ein angenehmes Parkerlebnis unterstützen somit die Besucherfrequenz und Umsatzzahlen.
Im Falle von Einkaufszentren, die sowohl Einzelhandel als auch andere Betriebe, wie Arztpraxen, Fitnesscenter oder Kinos beherbergen, spielt die Verwaltung unterschiedlicher Konditionen für verschiedene Nutzergruppen eine wichtige Rolle. Durch ein digitales Parkraumbewirtschaftungssystem wird der administrative Aufwand für die Verwaltung der unterschiedlichen Konditionen auf ein Minimum reduziert – das spart Verwaltungsressourcen und minimiert Kundenanfragen. Ein schrankenloses System, das auf Kennzeichenerkennung basiert, reduziert nicht nur Anschaffungs- und Wartungskosten signifikant, sondern bietet Besuchern zudem ein nahtloses Ein- und Ausfahren ohne Anhalten an der Schranke, was Rückstau insbesondere zu Stoßzeiten verhindert. Die Möglichkeit, im Rahmen des digitalen Parkens sowohl bar am Automaten als auch per NFC, Karte oder App zu zahlen, trägt zur Kundenzufriedenheit bei und rundet ein nutzerfreundliches Parkerlebnis final ab.
Der Onlineshop für Dauerparker
Je vielseitiger Immobilien genutzt werden, desto komplexer wird die Verwaltung der dazugehörigen Dauerstellplätze: Immobilienverwaltungen müssen Schlüssel, Chips oder Parkkarten, die Schranken öffnen, ausgeben und wieder einsammeln, wenn Mieter ein- oder ausziehen, neue Mitarbeitende starten oder aus Unternehmen ausscheiden. Sie müssen Listen führen, um stets den Überblick zu behalten. Dass jeder Berechtigte nur die Anzahl Fahrzeuge abstellt, für die ihm ein Stellplatz zusteht, ist dabei nie ganz sicher.
Peter Park bietet eine einfache Lösung für diese Herausforderung – sowohl für Parkende als auch für Verwaltungen: einen Onlineshop, in dem Interessierte selbst ihre Parkberechtigungen lösen – für einen bestimmten Zeitraum (z.B. einen Monat) oder eine festgelegte Anzahl an Parkvorgängen (z.B. 50 Parkaufenthalte). Den Onlineshop schaltet Peter Park entweder für die Allgemeinheit frei, oder nur für einen bestimmten Personenkreis.
So können Immobilienverwaltungen sicherstellen, dass in einer Mixed-Use-Immobilie nur die Wohnungsmieter und die Mitarbeitenden dort beheimateter Unternehmen Tickets online kaufen. Unterschiedlichen Personengruppen können Immobilienverwaltungen verschiedene Tarife anbieten. Wohnungsmieter, deren Stellplatzmiete bereits in der Wohnungsmiete enthalten ist, erhalten ihre Parkberechtigung dann beispielsweise, ohne über den Onlineshop bezahlen zu müssen. Sie hinterlegen einfach nur ihr Kennzeichen. Andere Parkende müssen ihr Ticket im selben Onlineshop kaufen und bezahlen.
Stehen Stellplätze in Tiefgaragen leer, können Inhaber sie ganz einfach über den Onlineshop weiteren Interessierten anbieten. Parkplätze in einem Bürogebäude, die die Beschäftigten am Wochenende und nachts nicht benötigen, stehen während dieser Zeiträume Anwohnern zur Verfügung, sodass sich die Auslastung insgesamt verbessert und sich die Umsätze der Parkflächeninhaber erhöhen.
Die Vorteile des Onlineshops:
- Automatisierte und gezielte Ticketzuordnung: Auch komplexe Tarifstrukturen, in denen verschiedene Personengruppen von unterschiedlichen Parkkonditionen profitieren sollen, verwalten Anbieter ganz einfach mit wenigen Klicks.
- Datenschutzkonforme Prozesse: Die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wird gewährleistet und alle Nutzerdaten sicher und rechtskonform verarbeitet.
- Effizienzsteigerung: Anbieter stellen Parkenden einfach den Link zum Onlineshop zur Verfügung. Die komplette Verwaltung der Dauerparker und ihrer Kennzeichen erfolgt digital. Eine persönliche Übergabe von Parkkarten entfällt – das Kennzeichen wird zum Dauerparkticket.
Fazit: Die Immobilienbranche profitiert langfristig von Digitalisierung
Die fortschreitende Digitalisierung und innovative Trends prägen den Immobiliensektor und dessen Verwaltungen stark. Veraltete Prozesse behindern oft Effizienz und Profitabilität. Faktoren wie demografische oder städtebauliche Entwicklungen beeinflussen die Branche und die Entstehung von Trends wie die Entwicklung von Quartieren, Mixed-Use-Immobilien und dieImplementierung digitalisierter Technologien und Systemlösungen. Werden diese in Immobilien eingesetzt, um Prozesse zu vereinfachen und sowohl administrative als auch wirtschaftliche Aufwände zu reduzieren, wächst nicht nur die Effizienz, sondern auch der Marktwert und die Attraktivität für Mieter und Käufer. Leerstand auf Parkflächen lässt sich mit digitalen Parkraummanagementsystemen senken und die Auslastung langfristig verbessern.
Digitales Parkraummanagement birgt ein enormes Potenzial und stellt einen attraktiven Lösungsansatz dar um die Effizienz und somit die Wirtschaftlichkeit von Immobilien durch Automatisierung der Prozesse zu steigern.




